1990 reiste eine beherzte und initiative Hebamme, Josephine B. Matare, zusätzlich diplomiert als Kranken- und Gemeindeschwester, in die Schweiz in der Hoffnung, hier Arbeit und Verdienst zu finden, um ihrer Vision eines Mutter-Kind-Hilfsprojekts in ihrer Heimat näher zu kommen. Eine Arbeitsbewilligung erhielt sie nicht, aber sie traf Freunde, die den Verein «Verein für Aufbauhilfe von P.M.I. Projekten in Zimbabwe» (Tambanevana Schweiz) gründeten und sie und ihr Projekt seither unterstützen.

1994 erhielt das Projekt in Murewa den Namen «Tambanevana – Lasst uns mit den Kindern spielen» und die staatliche Anerkennung als gemeinnützige Institution. Tambanevana Zimbabwe ist am 8. August 1994 nach 4-jähriger Aufbauarbeit vom Staat Zimbabwe als gemeinnützige Organisation anerkannt und sowohl beim Ministerium für Soziale Wohlfahrt bei den gemeinnützigen Organisationen unter PV/023/94, als auch beim Erziehungsministerium unter der Nummer 3228 registriert.

1996 wurde ein deutscher Unterstützungsverein Tambanevana e.V. gegründet.

1999 wurde das Gebäude der Vorschule in Murewa offiziell eingeweiht. An der Einweihung nahmen Vertreter der Verwaltung und Politik der Region und von Zimbabwe teil.

2014 trat das Begründungsmitglied von Tambanevana Schweiz, Jessica Kehl-Lauff, Grub, als Präsidentin des Vereins zurück.

2015 besuchten alle Lehrerinnen der Vorschule in Murewa die vom Staat geforderte Ausbildung (ECD).

Seit Begründung des Projektes wurden Gebäulichkeiten für die Vorschule mit Küche, sanitären Anlagen und Büro errichtet. Ein Gemüsegarten inklusive zwei Ziehbrunnen umgeben die Vorschule. Zum Inventar gehören auch ein Hühnerhof und eine Schneiderwerkstatt; ebenso einen Raum für die Schüler- und Erwachsenenbildung, in dem während mehrerer Jahre mit gestifteten Computern einer schweizerischen Versicherung und anschliessend einer englischen Universität Grundkenntnisse in der Benutzung von Computern vermittelt wurde. Leider sind die Computer veraltet und mussten entsorgt werden. Ein weiteres Gebäude ist im Bau.